Zertifizierte Implantologie

Warum Implantate? Weil feste Zähne Lebensqualität bedeuten!

Fachliche Kompetenz und individuelle Beratung bei Dr. Galster in München Schwabing

Was sind Implantate? Implantate sind – vereinfacht gesagt – biokompatible Schrauben aus Titan, die mit dem Kieferknochen verwachsen und damit das Fundament für den Ersatz fehlender Zähne bilden.

Sollte nur ein Zahn fehlen, wäre das die Versorgung der Zahnlücke mit einer neuen Zahnkrone aus Keramik. Bei mehreren fehlenden Zähnen, werden auf Implantaten Brücken und Prothesen verankert, um Ihnen wieder zu einem neuen Lächeln und fester Kaukraft zu verhelfen.

Machen Sie Keine Experimente bei Ihrer Implantatversorgung: Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, der fachliche Kompetenz und Erfahrung erfordert. Dr. Galster hat dafür umfangreiche Weiterbildungen, Hospitationen, Supervisionen und Fallvorstellungen im Rahmen der Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie erfolgreich absolviert.

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Planung und Ablauf

Beratung

Zunächst besprechen wir anhand Ihres Befundes und der Röntgenbilder die Machbarkeit, den Aufwand und natürlich auch die entstehenden Kosten für Ihre Implantatversorgung.

Dazu gehört auch eine ausführliche allgemeine Anamnese, da Erkrankungen wie Diabetes, Parodontitis oder allgemeiner Immunschwäche sowie Allergien, bestimmte Medikamente und Rauchen, die Einheilung der Implantate beeinlfussen können.

Wir besprechen auch, welche Alternativen denkbar wären. Bei einzelnen Zahnlücken wäre z.B. die Versorgung mit einer Brücke eine denkbare Alternative. Der Vorteil des Implantats besteht in diesem Fall darin, dass die benachbarten gesunden Zähne geschont werden, da man diese als Pfeilerzähne für eine Brücke beschleifen müsste, was wiederum Schleiftrauma, Reizungen und Empfindlichkeiten nach sich ziehen kann.

Es ist nur menschlich, eine Operation aufzuschieben, doch auch die Folgen der Prokrastination lat. procrastinatio „Aufschub, Vertagung“ – sind nicht zu unterschätzen: Der Körper baut den Knochen weiter ab, weil er keine Funktion mehr hat, die Nachbarzähne kippen in die Zahnlücke, was die Bisslage verändert. Eine spätere Implantation ist natürlich immer noch möglich, aber meist mit wesentlich mehr und eigentlich unnötigem Aufwand verbunden.

Planung

Wir suchen einen für Sie passenden Zeitpunkt zur Implantation und legen die individuelle Einheilphase des Implantates fest.

In der Regel sind dies drei Monate ab dem Setzen des Implantates im Knochen bis zur Versorgung mit Ihrem definitiven Zahnersatz. In Einzelfällen kann mehr Zeit erforderlich sein, unter gewissen Voraussetzungen ist aber auch die Sofortversorgung des Implantats machbar.

Schonende Implantation

Die Behandlung erfolgt in lokaler Betäubung, sodass die Implantation schmerzfrei durchgeführt werden kann.

Mit Hilfe spezieller Bohrer sammeln wir bereits während der Operation Knochenspäne und füllen damit nach der Implantation kleine Knochendefekte direkt auf. Mehr „bio“ geht nicht, als Ihren eigenen Knochen zum Knochenaufbau zu verwenden!

Die folgenden Tage sollten Sie sich schonen, um eine gute Einheilung der Implantate im Knochen zu unterstützen.

Gibt es ein Provisorium?

Ja! Für die „zahnlose Zeit“ fertigen wir Ihnen gerne ein individuelles Provisorium an.

Zahnersatz

Die Innentruktur des Implantates ermöglicht im Anschluss über einen Scan oder Abdruck, die Anfertigung einer neuen Zahnkrone, Brücke oder Prothese.

Ihr Zahnersatz wird entweder im bewährten CEREC-Verfahren oder in einem unserer Münchner Meisterlabore angefertigt.

3D-Planung

Digitale Volumentomographie (DVT)

Für komplexe Planungsfälle lassen wir ein dreidimensionales Röntgenbild Ihres Kiefers anfertigen.

Darin kann das Knochenangebot genau vermessen und die Implantatposition exakt geplant werden und eine individuell auf Ihren Kiefer angepasste Schablone im 3D-Drucker angefertigt werden.

Dieses Vorgehen ermöglicht maximale Sicherheit bei minimalem Eingriff!

Knochenaufbau

Knochenaufbau für einen stabilen Halt Ihrer Implantate

Für die Planung von Zahnimplantaten ist auch die vorhandene Knochensubstanz entscheidend.

Es sollte ausreichend Abstand zur Kieferhöhle im Oberkiefer und zum Unterkiefernerv (N. alveolaris inferior) im Unterkiefer vorhanden sein.

Ist Knochen nicht in ausreichender Tiefe oder Dicke vorhanden, wird dieser mit Hilfe von Ersatzknochen aufgebaut. Dieser Ersatzknochen kann aus dem gleichen OP-Gebiet wie die Implantation gewonnen werden, von anderen Stellen in Ihrem Mundraum oder tierischen, synthetischen oder menschlichen Ursprungs sein.

Im Oberkiefer würde ein soganannter Sinuslift extern oder intern durchgeführt. Im Unterkiefer erfolgt die Knochenaufbau durch seitliche Anlagerung oder Auflagerung.In vielen Fällen kann dabei in der gleichen Sitzung die Insertion des Implantats erfolgen.

Nur bei sehr geringem Restknochen wird der Knochen in einer separaten Operation aufgebaut. 

Implantologie im Alter

Auch bereits vorhandene Prothesen im zahnlosen Kiefer können mit nachträglich gesetzten Implantaten stabilisiert werden, was ihnen zusätzlichen Halt verleiht. Den Prothesenkleber brauchen Sie bei implantatgetragenen Prothesen nicht mehr!

Im Vergleich zu schleimhautgetragenen Prothesen oder Prothesen mit Metallklammern, bieten implantatgetragene Prothesen oder Brücken wesentlich mehr Tragekomfort und eine bessere Kaufunktion. Das führt bei unseren Patienten eindeutig zu einer besseren Lebensqualität.

„Ja was gibt’s denn heid auf d’Nacht? Ja was gibt’s denn heid auf d’Nacht ……….“ (Altes bayerisches Volkslied)

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